Inspiration

Byebye, Weihnachtsstress! Entzerre die Adventszeit!

Im November mag man es oft kaum glauben: Weihnachten naht in großen Schritten und die Adventszeit ist immer wieder kürzer, als gedacht. Nimm dir schon frühzeitig den Stress aus der Weihnachtszeit und beginne schon diesen Monat mit deinen Weihnachtsvorbereitungen, um Hektik und Last-Minute-Besorgungen zu vermeiden. Wie heißt es so schön? Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen (oder drei Tage vor Weihnachten).

frisch verpacktes Weihnachtsgeschenk

Geschenke, die früh von Herzen kommen

Die Geschenkeliste

Wem schenke ich was? Und wen möchte ich überhaupt beschenken und wenn ja, wie viel? Vielleicht warst du in dem ein oder anderen Jahr schon die Person, die drei Tage vor Weihnachten noch kopf- und ideenlos durch die überfüllte Innenstadt gehetzt ist,  weil doch noch Geschenke fehlen.

Damit dir dies nicht – erneut – passiert, schreibst du jetzt schon vorab eine Liste, wem du was schenken möchtest, wo du die Dinge kaufen kannst oder Material zum Basteln besorgen willst. Denn Geschenke müssen nicht immer Materielles sein, aber sollten immer wohlüberlegt sein und von Herzen kommen!

 

Lasse deiner Kreativität freien (Vor-)Lauf…

Die Weihnachtspost

Der November ist von Weihnachten noch so weit entfernt, dass sogar internationale Post noch eine Chance hat, pünktlich zum Fest anzukommen. Nutze deinen Vorlauf weise, plane mit Versandzeiten und gib dir Gelegenheit, alle Adressen rauszukramen. Und weil du so früh dran bist, könntest du vielleicht sogar noch ganz persönliche Karten gestalten: ob kalligrafisch, durch kleine Illustrationen oder Fotos von dir und deinen Liebsten. Überlege dir Motive, drucke Fotos, besorge Bastelmaterial und erfinde kreative Weihnachtsbotschaften. Oft sind DIY-Kärtchen doch viel schöner, als die Last-Minute-Karten aus dem Discounter – vor allem, weil sie zeigen, wie gut du organisiert bist.

Und für die wirklich kreativen Weihnachtszeit-Vorplaner: Vielleicht probierst du dich auch an eigenem Geschenkpapier aus Packpapier mit Kartoffeldruck? Oder einem hübsch gestalteten Familien-Rückblick auf das vergangene Jahr als Weihnachtskarten-Beiwerk?

Die Familienplanung

Die Gästeliste – Das Weihnachtsmenü – Die Unterbringung

Alle Jahre wieder... steht die Familie Weihnachten auf der Matte. Den meisten Stress rund um die Feiertage versprechen meist die eigenen Liebsten: Alle kommen zusammen, alle essen gemeinsam, viele übernachten und jeder ist etwas speziell. Am besten ersparst du dir den Stress die Woche vor den Weihnachtsfeiertagen, indem du früh fragst und früh die weihnachtlichen W-Fragen klärst: Wer kommt, wer isst  was oder auch nicht und wo kommt jeder unter. 

Züge, Flüge und Anfahrten buchen und Ankunftszeiten notieren ist natürlich wichtig, damit es am Ende nicht heißt, ein Teil der Familie müsste eine Stunde vor dem angesetzten Abendessen noch vom Bahnhof abgeholt werden und du in Panik verfällst. Doch das ist nur die Spitze des Eisberges, denn es sind neben den Grundlagen wie der Anzahl an Schlafplätzen, Sitzgelegenheiten und Weinflaschen die vielen kleinen, feinen Details, die einem Gastgeber Kopfzerbrechen bereiten können, wie beispielsweise:

- Schlafplatzzubehör wie Decken und Kissen

- Sachen, die viele Menschen viel schneller verbrauchen wie Kaffee, Milch oder auch Klopapier

- Spezielles: Gästehausschuhe für die Tante, Omas Lieblingseierlikör und das große Glas für ihre Zähne

Und vielleicht am aller wichtigsten für die Planung eines angenehmen und sicheren Weihnachtsfests für die ganze Familie: Vorher nachfragen, ob jemand vegan oder vegetarisch isst, ob es Allergien oder Unverträglichkeiten gibt oder ob überhaupt jemand in der Familie Rosenkohl mag. Am Ende soll sich jeder wohlfühlen und das Essen genießen können, vor allem, wenn es alle geschafft haben, zum Fest der Liebe zusammenzukommen!

 

HoHo-hol dir deine Adventstimmung

Die Christmas-Playlist – Die Weihnachtsfilmauswahl – Die Lieblingsrezepte – Die ultimative Adventsliste

Es gibt einige Dinge, die den Flair der vorweihnachtlichen Zeit einfach ausmachen… und diese sind für jeden unterschiedlich. Nachdem du jetzt schon alles, was du über Weihnachten für andere tust, unter Dach und Fach hast, ist es Zeit, deine eigene Adventszeit zu gestalten. Was bedeutet für dich Advent? Was möchtest du tun, hören, sehen, schmecken und fühlen? 

Für uns gehören zum Beispiel Weihnachtsplätzchen auf jeden Fall dazu: Der Duft von Keksteig, Zimt und Puderzucker liegt in der Luft, im Hintergrund laufen deine Wohlfühl-Weihnachtshits und das Ausrollen und Ausstechen ist fast meditativ. Da heißt es natürlich, Rezepte und Zutaten zu planen, die Christmas-Playlist zu erstellen und vielleicht den ein oder anderen Helfer einzuladen. 

Oder vielleicht ist Weihnachtszeit für dich die Zeit für Weihnachtsfilme - auch hier ist die Auswahl groß und die Liste lang: Ob Kevin allein zu Haus, Liebe braucht keine Ferien, der Grinch oder auch die Harry Potter Reihe, man kann sie kaum alle schauen. Und hast du überhaupt einen rot-weißen Pyjama, Kuschelsocken und eine Weihnachtstasse? Und was ist mit den Minimarshmallows für die heiße Schokolade? Plane jetzt und genieße im Advent.

Frage dich jetzt schon, welche vorweihnachtlichen Aktivitäten und Rituale du auf keinen Fall verpassen willst, recherchiere die Möglichkeiten und verabrede dich: Glühweintrinken auf dem Weihnachtsmarkt, Weihnachtsbaum aussuchen, Schlittschuhlaufen, Papiersterne basteln - all das will geplant werden, damit du den Advent in vollen Zügen genießen kannst.

 

PS: Nicht vergessen, die beiden vor-adventlichen Aufgaben, die nun wirklich nicht warten können, sind natürlich das Adventskranz basteln und Adventskalender besorgen.