Sie leiten die bundesweite Initiative “Ministerium für Glück und Wohlbefinden.” Wie kam es dazu, dass Sie Glücksministerin wurden?
Entstanden ist die Idee 2012 an der Hochschule Mannheim. Ich habe dort im Masterstudiengang Kommunikationsdesign studiert und bekam eine außergewöhnliche Semesteraufgabe: eine Kampagne zu skizzieren, die in unserer Gesellschaft einen positiven Wertewandel initiiert, gestaltet und begleitet. Aus der Semesteraufgabe wurde meine Masterthesis und ganz nach dem Mannheimer Motto „Ned babbeln, mache!“ habe ich mich nach dem Studium damit in die Selbstständigkeit gewagt – und es nie bereut! Im Gegenteil: Glücksministerin ist viel mehr als mein Beruf, es ist wirklich eine Berufung und wird auch nach über einem Jahrzehnt nie langweilig! Es ist für mich die perfekte Kombi aus Sinn und Spaß!