Midsommar Interview mit Sina Kaiser

Sie haben am Anfang des Buches einen Ihrer persönlichen Midsommar-Marmeladenglasmomente geteilt. Da gibt es doch bestimmt noch viele weitere tolle Momente! Gibt es noch eine schöne Erinnerung an das Fest?

Oh ja. Das Marmeladeglas ist voll mit vielen kleinen und bunten Midsommar-Erinnerungen. Ganz besonders gerne denke ich an eine Midsommar-Nacht mit Freundinnen bei uns auf der Gartenterrasse zurück. Gutes Essen, lachen, bis der Bauch weh tut, der Duft von Wildblumensträußchen, ein kleines Feuer und viele Schwimmkerzen auf dem Pool.

Feiern Sie das Fest auch regelmäßig zu Hause oder fahren Sie (mit der Familie) dafür öfter nach Schweden?

Da wir, wie so viele, noch an die Schulferien gebunden sind, feiern wir Midsommar zuhause. Mal größer und mal ganz im Kleinen, so, wie es gerade für uns passt. Hauptsache, es gibt Erdbeeren. Vor ein paar Jahren jedoch, als unsere Tochter noch kein Schulkind war, sind wir kurz vor Midsommar durch Schweden gereist und haben die Stimmung und Vorfreude aufgesaugt, die überall zu spüren waren. Es war nicht zu leugnen, das etwas Magisches in der Luft lag. Zu Midsommar selbst waren wir für uns — in der Natur rund um das Nordkapp. Es gab Erdbeerkuchen und Mitternachtssonne und eine wunderbare Erinnerung für das Marmeladenglas.