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Interview mit Romance-Autorin Lea Kaib

Unsere Kollegin Jana hat auf der Frankfurter Buchmesse Romance-Autorin Lea Kaib getroffen und sie zu ihrem neuen Adventskalender "My frozen Memories" befragt, der bei uns erschienen ist. Erfahre im Interview, was die Autorin über den Kalender verrät und werfe einen kleinen Blick hinter die Kulissen. Viel Spaß beim Lesen!

Jana: My Frozen Memories ist dein allererster Pattloch Adventskalender bei uns. Erzähl uns doch mal ein bisschen von dem Konzept und von dem Setting. Wovon handelt denn die Geschichte?

Lea: Also erstmal ist das ein Adventskalender mit Seiten zum Aufreißen und dahinter findet man die schöne Story. Wobei, ob die so schön ist, kommt ein bisschen auf die Perspektive drauf an, weil eigentlich geht's auch ziemlich hart zur Sache. Es geht nämlich um ein Geheimnis, das Eve hat, ein Familiengeheimnis, das möglicherweise aufgedeckt wird, wenn man bis zum Ende liest.

Buchcover "My frozen Memories" im weihnachtlichen Setting passend zum Buchcover

Jana: Das heißt, es ist ein Romance Suspense-Kalender, richtig? Wo spielt denn das Ganze?

Lea: Ganz genau. Es ist quasi mein erster Thriller, könnte man sagen. Das Ganze spielt in den USA. Verschneite Landschaft, Connecticut. Und ja, wie das mit dem Schnee so an Weihnachten manchmal ist, könnte sein, dass der Schneesturm auch dafür sorgt, dass es keine Energie gibt, kein Strom, aber das muss man dann selber nachlesen.

Aufgeschlagenes Buch "My frozen Memories" im weihnachtlichen Setting passend zum Buchcover

Jana: Warum hast du den Titel My Frozen Memories genannt?

Lea: Es geht um Erinnerung, um Vergangenheit und es geht auch um ja, vielleicht Dinge, die im Winter passiert sind. Ich möchte echt nicht zu viel sagen – ich glaube, wenn man das Buch bis zum Ende liest, dann versteht man, warum der Titel so heißt, wie er heißt.

Aufgeschlagenes Buch "My frozen Memories" im weihnachtlichen Setting passend zum Buchcover, Hände schneiden mit Brieföffner die Seiten auf

Jana: In der Geschichte geht es um Eve und auch um ihre Freundin Rose, richtig?

Lea: Ganz genau. Es ist eine queere Geschichte. Und ja, es geht so ein bisschen darum, wie viel Vertrauen man in Menschen haben kann, ob dieses Vertrauen auch schnell gebrochen werden kann. Ich wäre auf jeden Fall dafür, dass Leute die Triggerwarnung vorher lesen, weil es extrem viel um Trauma geht. Und mir ist es einfach wichtig, dass die Leute sich sicher fühlen beim Lesen – bevor sie anfangen, in die Story einzutauchen.

Jana: Pattloch hat in seinen Adventskalendern ja immer so bestimmte Zusätze, die die Leser*innen erwarten. Magst du uns von deinen Zusätzen im Buch erzählen?

Lea: Oh, bei mir gibt es Rezepte und es gibt es eine Playlist. Und was ich richtig, richtig cool finde: Man kann passend zur Story kleine Elemente finden. Also, es gibt beispielsweise einen “Mörder Mystery Podcast”, und Pattloch hat den so mega cool illustriert, dann findet man eben das Logo und sowas dazu. Und bei mir sind auch Notizen von Eve aus der Uni und was sie so für Gedanken hat mit dabei. Ich lieb’s einfach! Das ist so schön gemacht, auch schöne Zitate. Ich könnte stundenlang darüber reden.